Du hast bestimmt schon einmal von CBD und dem Hype um das natürliche Cannabinoid der Hanfpflanze gehört. Aber weißt du auch, worauf sich der Boom begründet und warum CBD trotz fehlender Psychoaktivität so gern genutzt hat? Erfahrungsberichte und sogar erste Studien haben bekannt gemacht, dass CBD bei einigen Beschwerdebildern wirksam sein kann. Da das von immer mehr Nutzern bestätigt wird, ist das Cannabinoid so beliebt. Wir verraten dir, wogegen andere CBD verwenden und wie es wirkt.
CBD ist als Öl bekannt, aber auch in Blütenform beliebt.
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So wirkt CBD auf den menschlichen Körper
Cannabinoide sind für unseren Körper gar nicht so neu, denn sie werden von ihm selbst produziert. Dabei handelt es sich um Endocannabinoide, die vom Endocannabinoid-System bereitgestellt werden. Dieses System enthält wiederum Rezeptoren, die viele Funktionen des menschlichen Körpers regulieren. Anfangen beim Immunsystem bis hin zum Schmerzempfinden sind für viele Dinge die CB-Rezeptoren verantwortlich.
Nimmst du nun CBD zu dir, dockt dieses Cannabinoid an die Rezeptoren an und interagiert mit ihnen. So erklärt sich die Wissenschaft, dass CBD wirkt, obwohl es keine psychoaktiven Einflüsse gibt. Ein Wundermittel ist CBD aber nicht. Wenn du an einer ernsthaften Erkrankung leidest oder an Beschwerden, für die du die Gründe nicht kennst, führt der erste Weg immer zum Arzt!
Wie andere CBD für sich nutzen
Um CBD auszuprobieren, brauchst du keine Hanfplantage zu Hause. Da das Cannabinoid in Deutschland legal ist, kannst du es überall erwerben. Wichtig dabei ist, dass du auf einen erfahrenen und seriösen Anbieter achtest. Es gibt viele Nutzer, die ihre CBD Blüten kaufen von hier und mit der Wirkung sehr zufrieden sind. Schau dir immer die einzelnen Bewertungen an, falls du welche findest.
CBD wird in verschiedenen Varianten genutzt. Bekannt ist das Cannabinoid als Öl, aber auch als Blüte findet es Anklang. Seltener kommen CBD-Kapseln zum Einsatz. Sie sind für Menschen geeignet, die den Geschmack von Ölen nicht mögen und das Aroma der Blüten zu intensiv finden.
Wogegen CBD am häufigsten genutzt wird
CBD wird oft als ein Tausendsassa beschrieben, der bei zahlreichen Beschwerden Abhilfe leisten kann. Wie schon gesagt, gehören alle Beschwerden unbekannter Herkunft immer erstmal in ärztliche Behandlung. Auch wenn du vom Arzt Medikamente bekommst, kannst du sie nicht einfach gegen CBD austauschen. Das Cannabinoid ist eher als Ergänzung gedacht oder als Mittel zur Steigerung des Wohlbefindens. Häufig wird es bei nachfolgenden Beschwerden genutzt:
- Schlafstörungen: CBD soll beruhigend wirken und daher vertrauen viele Menschen mit Schlafstörungen darauf. Anders als Schlaftabletten erzeugt CBD keine Abhängigkeit und gilt daher als weniger gefährlich.
- Schmerzen: Viele Patienten mit chronischen Beschwerden setzen entweder auf THC oder auf die nicht-psychoaktive Alternative CBD. Die Wirksamkeit wurde in ersten Studien bereits belegt, ist aber immer auch individuell zu messen.
- Abwehrkräfte: Einige Nutzer berichten, dass sie durch CBD stärkere Abwehrkräfte bekommen haben. Da diese Angabe nur schlecht nachmessbar ist, gibt es dafür keinen Beleg.
- Ängste und Unruhe: Es scheint bewiesen, dass CBD bei regelmäßiger Anwendung beruhigend und leicht sedierend wirkt. Patienten mit Angststörungen oder innerer Unruhe vertrauen daher häufig auf die Nutzung von CBD. Anders als THC triggert das Cannabinoid keine Panikattacken oder verstärkt Ängste.
Ob CBD zu dir passt und ob es deine Beschwerden lindern kann, hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt nach wie vor laufende Forschungen und es ist nicht abschließend geklärt, welche Effekte CBD hat und wogegen es wirklich hilft. Da die Nebenwirkungen aber äußerst gering sind und vor allem dosierungsabhängig auftreten, gilt das Cannabinoid als sicher.